Auto-Theorie-Prüfung: Richtig verstehen wirkt präventiv
Veröffentlicht am 27.08 2019 von Andreas Räber
In der Schweiz leben etwas über 2 Millionen Ausländer (Quelle: sem.admin.ch, 12.18) aus einer völlig anderen Kultur.
Dies hat nicht nur Auswirkungen auf die Sprache, sondern auch auf ihre Denk- und Verhaltensweisen. Insbesondere im Strassenverkehr, wo es um Sicherheit geht, ist darum das Verständnis der hiesigen Regeln und Gesetze ein Muss. Umso wichtiger ist das Verstehen bereits bei der Autotheorie.
Der Softwareentwickler E-University bietet mit E-Driver eine Software an, die neu auch in Englisch erhältlich ist und zudem einen 3D Fahrsimulator enthält. Ein solches Training nützt und schützt.
Migranten haben ihre Heimat verlassen und müssen sich nun an ganz neue Voraussetzungen gewöhnen und sich an Gesetze halten, die für sie fremd und teilweise nicht nachvollziehbar sind. Ein langer Weg zur Integration beginnt, was viel Umdenken erfordert. Und Umdenken ist schwierig. Ein Beispiel ist die Auto-Theorie-Prüfung.
«Menschen mit Migrationshintergrund haben mehr Probleme, die Prüfung zu bestehen. Weil sie ein anderes Lernverhalten haben, ist es auch schwieriger, sie auszubilden.»
(Willi Wismer, Leiter des Fahrlehrer-Verbandes des Kantons Zürich – aus «Zürcher Fahrschüler fallen durch» - © Tagesanzeiger)
Konkret meint Fahrlehrer Wismer laut Interview im Tagesanzeiger Selbstüberschätzung, mangelnde Akzeptanz und Sprachbarrieren. Diese Aussage stammt aus dem Jahr 2012. Unterdessen hat ein grosser Flüchtlingsstrom noch mehr Menschen aus uns fremden Kulturen und Sprachen in die Schweiz gebracht.
Die Auto-Prüfung wird weiterentwickelt
Verkehrssicherheit muss laufend überwacht und erhöht werden. Dazu sind verschiedene Massnahmen eingeführt worden. Zum Beispiel, dass es den definitiven Führerschein erst nach einer zweitägigen Weiterbildung gibt. Diese muss innerhalb von drei Jahren nach bestandener Fahrprüfung absolviert werden und kostet 700 Franken. Gemäss Prüfungsexperte Schnieper sind die Resultate bedenklich.
Es habe sich gezeigt, dass Neulenker elementarste Kenntnisse aus ihrer Ausbildung schon wieder vergessen hätten. Zu diesen zählt er richtiges Bremsen, Abstand einhalten, Vortrittsregeln beachten.
(aus «Zürcher Fahrschüler fallen durch» - © Tagesanzeiger
«Weil sie ein anderes Lernverhalten haben, ist es auch schwieriger, sie auszubilden.»
Dem Umstand vom anderen Lernverhalten muss schon bei der Vorbereitung auf die Auto-Theorie-Prüfung Rechnung getragen werden. Im Strassenverkehr kommt es immer wieder zu Situationen, die nicht vorauszuahnen sind. Lernfahrer, die die Auto-, LKW- oder Motorrad-Theorie-Prüfung bestehen wollen, müssen sich optimal vorbereiten können. Der Theorie-Lernstoff muss so klar wie möglich sein, damit nicht nur auswendiggelernt wird, sondern auch nachvollzogen werden kann, worum es geht. Dazu gehört zum Beispiel ein 3D-Fahrsimulator von e-university.
Dank 3D-Fahrsimulator Durchfallquote senken
Der 3D-Fahrsimulator - bisher in den Versionen D/F/I - unterstützt jetzt neu auch E (Englisch). Englisch hilft insbesondere Personen mit Migrationshintergrund, sich dank dem Simulator besser auf die praktischen Fahrstunden vorzubereiten. In 3 verschiedenen Lernparcours (siehe https://www.e-university.ch/index.php/de/3d-fahrsimulator) lernt der Fahrschüler, worauf es bei der Vorbereitung und während der Fahrt ankommt. «Rückspiegel, Seitenspiegel, Schulterblick», Situationen in der Stadt, z. B. wie man sich verhält, wenn sich die Fahrspur mit einem Tram kreuzt, wie man auf eine Autobahn auffährt, die Spur wechselt und die Autobahn wieder verlässt etc.
Der e.driver 3D-Fahrsimulator ersetzt zwar nicht den Unterricht beim Fahrlehrer, doch sind dank der Simulation viele Abläufe bereits im Voraus bekannt.
Piloten und Astronauten werden ebenfalls auf diese Weise auf ihre ersten Flugstunden vorbereitet. In allen Fällen braucht es Tools wie e-driver, die laufend den aktuellen Gegebenheiten in der Praxis angepasst und optimiert werden.
Firmenportrait:
Das Schweizer Unternehmen e-university ist seit Jahren mit verschiedenen Lernprogrammen erfolgreich auf dem Markt. Im Portfolio der Firma befinden sich interaktive Prüfungsvorbereitungen zu Fahrprüfungen für Auto, LKW und Motorrad, sowie Zulassungsprüfungen im Bereich Marketing, Verkauf, PR und Kommunikation.
Pressekontakt:
Walter Systems AG
Beat Walter
Morgenstrasse 129
3018 Bern
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